Donnerstag, 18. September 2014

Kuchen ohne Backpulver

Was macht man, wenn man backen möchte, aber kein Backpulver mehr im Haus hat?
GENAU... Man sucht sich ein Rezept für einen Kuchen, ohne Backpulver.


Man nehme:

120g Mehl
2 Eier
120g Zucker
120g Butter (oder 80g Öl, wenn man auch keine Butter mehr hat)
1 Prise Salz
Marmelade, oder Nutella

So wirds gemacht:

Aus Mehl, Eiern, Zucker, Butter und Salz einen Rührteig herstellen.
Eine Springform fetten und den Teig hineingeben. 
Mit einem kleinen Löffel nach Belieben Marmeladen- oder Nutellakleckse auf den Teig geben.
Bei 180°C im vorgeheizten Backofen etwa 35 Minuten backen. 

So sieht es dann aus:


Fazit:
Ich hätte erwartet, dass der Kuchen eher keksig wird, dadurch, dass er nicht aufgeht.
Aber der Kuchen war wirklich lecker und die Zutaten hat man ja eigentlich auch immer da. 
Also ein schneller Kuchen für ein spontanes Kucheessen.

Liebe Grüße,



Mittwoch, 17. September 2014

Bananenbrot-Kuchen

Endlich hatte ich wieder einen Anlass zum Backen.
Für ein paar Freunde backt es sich doch gleich mit viel mehr Leidenschaft, als einfach nur für sich selbst.

Da ich das Bananenbrot von Ginger immer sehr, sehr lecker finde, habe ich mir auch mal ein tolles Rezept rausgesucht. Ich hab ein bisschen weniger Zucker  genommen und anstelle der Rosinen Schokolade.

Man nehme:

3 Bananen
300g Mehl
1 EL Backpulver
65g Zucker
1 Ei
1/2 TL Salz
2 Pkt. Vanillezucker
4 EL Öl
2 Streifen Marabou-Schokolade


Und so gehts:

Die reifen Bananen zerdrücken. Zucker, Vanillezucker, Salz, Öl und Ei hinzugeben und verrühren. Anschließend das mit dem Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Schokolade dazugeben. 
Der Teig ist ein bisschen klebrig und sollte lieber gleich mit den Knethaken bearbeitet werden.

Teig in eine Kastenform einfüllen und bei 180°C im Backrohr 45 Minuten backen.   

Und so sieht es aus:

   

Fazit:
Seeeeehr lecker! Bei meinen Freunden kam es auch unglaublich gut an.
Und sowas freut einen ja immer. :)
Das werde ich sicher bald wieder machen.


Liebe Grüße,



                        

Samstag, 5. April 2014

Schachkuchen

In Hauswirtschaft ging es neulich darum mit Fondant zu arbeiten.

In meiner Gruppe sollten wir das aus Marshmallows herstellen. War eigentlich gar nicht so schwer. Ich frage mich nur, ob man das auch mit einem ganz normalen Handrührgerät herstellen kann, oder ob man dafür unbedingt eine Küchenmaschine braucht. 

Rezepte

Fondant:

20 Marshmallows
3 EL Öl (geschmacksneutral)
6 EL Wasser

Die drei Zutaten im Wasserbad langsam zu einer Masse verrühren. (Das dauert ne ganze Weile, bevor die Marshmallows sich dazu entschließen endlich zu schmelzen.)

Anschließend kommt die Masse in die Küchenmaschine und wird mit Puderzucker (bei uns waren es so ca. 500-600g)
Um der/die/das Fondant (was auch immer der richtige Artikel sein mag) braun zu färben kommt Backkakao rein. Dementsprechend dann weniger Puderzucker.

Schokoladenkuchen:

100g Mehl
7 Eiweiß
175g Puderzucker
1 Prise Salz
1 TL Backpulver

Eiweiß steif schlagen und mit dem Puderzucker verrühren. Die weiteren Zutaten unterheben.
Jetzt müsst ihr euch entscheiden, was für eine Form euer Kuchen haben soll. 
Ab in die Form mit dem Teig und für 30 min bei 180°C backen.
Kuchen auskühlen lassen und in die richtige Form bringen. Man braucht 2 Lagen!

Zwischen die Lagen kommt eine Creme (wir sollten leider eine Tütencreme von Dr. Oetker benutzen). 
Diese Creme kommt zwischen die beiden Kuchenhälften und wird auf den restlichen Kuchen gestrichen, sodass man eine Art Kleber für der/die/das Fondant hat.


Hier mein Ergebnis:


Ein Bild vom Aufschnitt habe ich leider nicht, aber dafür könnt ihr gerne bei Ginger vorbeischauen!

Fazit:
Ziemlich aufwändig. Aber es hat wirklich Spaß gemacht mit Fondant zu arbeiten. 
Aber der ganze Kuchen ist schrecklich süß! Und der/die/das Fondant ja sowieso. Was will man auch anderes erwarten von einer Masse aus Marshmallows und Puderzucker?

Aber um schicke Kuchen/Torten zu backen ist es wirklich praktisch.
Werde ich sicher bei Gelegenheit noch einmal ausprobieren.

Liebe Grüße,





Samstag, 22. März 2014

Gefüllte Schokomuffins

Nach einer halben Ewigkeit habe ich mal wieder mit Ginger gebacken! Wir haben uns auch direkt im "Foodsharing" probiert und haben das zusammengeworfen, was wir eben noch hatten. 
Nachdem ich ein bisschen auf CK gestöbert hatte, fand ich dieses Rezept.

Man nehme für 6 Stück:

2 Eier
100g Zucker (wir haben etwas weniger genommen)
5 EL Kakaopulver
1 TL Backpulver
200g Mehl
150g Butter
100ml Milch
80g Frischkäse
1 TL Puddingpulver (Vanille)

Und so geht es:

Bis auf den Frischkäse und das Puddingpulver alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Den Frischkäse und das Puddingpulver mischen.
In jede Muffinform kommt dann erst etwas Teig, dann ein Klecks Frischkäse und schließlich wieder etwas Teig.
Bei 180°C 20 min backen.

Hier das Ergebnis (Bilder von Ginger):







Fazit:Wirklich sehr lecker. Und wirklich lange dauert die Zubereitung auch nicht. Werde ich sicher bald wieder machen.

Dienstag, 25. Februar 2014

Bananen Haferflocken Cookies

Schon eine Weile folge ich einer Foodbloggerin auf Facebook. 
Nachdem ich so viele leckere Sachen gesehen habe, musste ich endlich mal etwas davon ausprobieren.

Ich habe mich für diese Bananen-Haferflocken-Cookies entschieden.

Man nehme:

1 große reife Banane
1 Ei
150g Haferflocken
1 TL Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
50g gehackte Haselnüsse
Puderzucker

So geht's:

Ei trennen und das Eiweiß mit Prise Salz steif schlagen. 
Das Eiweiß sollte eine sehr weiße Masse ergeben. 
Also ca. 5 Minuten auf höchster Stufe steif schlagen!

Danach den Mixer auf niedrigste Stufe stellen, Vanillezucker einrieseln lassen und das Eigelb und Backpulver unter mischen.

Banane zerdrücken und ebenfalls mit dem Mixer nochmals kurz mixen.

Haferflocken und Haselnüsse mit einem Löffel unter die Masse geben.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Jeweils einen Esslöffel der Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Dabei immer etwas Platz zwischen den Klecksen lassen damit sie im Ofen nicht zusammen laufen.

Das ganze bei ca 200 Grad für 12 Minuten in den Ofen schieben.
Danach auskühlen lassen, auf einen Teller geben und wer mag mit etwas Puderzucker bestäuben.

So sah es bei mir aus:


Fazit:

OH MAN SIND DIE LECKER!!!
Diese Cookies sind genau richtig für zwischendurch. Und auch nicht zu süß. (Außer euch passiert das Gleiche wie mir und ihr nehmt viel zu viel Puderzucker. Den musste ich dann erstmal abklopfen!)

Liebe Grüße,



SMS: Kiwi-Bananen-Smoothie

Man nehme:

2 Kiwis
1 große Banane
2 EL Eis
100ml Milch

Alles zusammen in den Mixer geben und genießen!


Fazit

Schnell, simpel, schmackhaft!
Wird sicher wieder gemacht.

Liebe Grüße,



Mittwoch, 22. Januar 2014

SMS: Gemüsereis

Heute sollte es wieder schnell gehen.
Ich werfe also ein Blick in meinen Tiefkühler und meinen Schrank und sehe:

Reis
TK-Mais
TK-Bohnen

(Die Menge müsst ihr je nach Hunger und Geschmack selbst bestimmen.)

Reis kochen.
Bohnen kochen.
Mais anbraten.

Alles zusammenschmeißen, ein ganz kleines bisschen Butter ran, mit Salz und Pfeffer würzen...
Guten Appetit. :-)

Mein Ergebnis:


Fazit:

Schnell, schmackhaft, simpel.


Liebe Grüße,



Freitag, 17. Januar 2014

Cheese Chips

Schon in einigen Serien hatte ich davon gehört: 
Pommes (Steakhouse Fries) mit Käse (und wahlweise auch Chili dazu) (Chili Cheese Chips) .
Nachdem ich es dann in Irland selbst probieren konnte war ich begeistert!
Ich habe es dann mit Cheddar ausprobiert, weil das die Käsesorte war, die sie auch in Irland verwendet haben. Ich war noch immer begeistert.
Aber dann wollte ich auch mal anderen Käse ausprobieren und vor allem auch mal selbst diese Steakhouse Fries zubereiten.
Was könnte sich also besser anbieten, als ein Weiberabend mit Ginger, um das auszuprobieren?


Man nehme:
ca. 250g Kartoffeln
Diese in breite Pommes schneiden. Nicht zu dick! (ca. 3-4 mm) 
Ich habe sie dann über Nacht eingelegt in:

Öl mit Salz, Zitronenpfeffer, Basilikum, Hühnchengewürz, Kräuter der Province und Cayennepfeffer.

Was braucht man noch?
Eine Packung geriebenen Mozzarella.


Die Pommes in den Ofen und knusprig goldgelb bis leicht bräunlich backen.
Eine kleine Auflaufform bis zur Hälfte füllen und eine erste Schicht Käse darüber geben.
Die restlichen Pommes drauf, mit Käse abdecken und nochmal ab un den Ofen damit, bis der Käse geschmolzen ist.

Und so schaut es aus:


Fazit:

Wirklich lecker, aber Cheddar mag ich dazu lieber.

Liebe Grüße,



Donnerstag, 16. Januar 2014

Humus

Endlich bin ich dazu gekommen Humus zu machen!

Man nehme:

200g Kichererbsen 
(am besten aus der Dose, sonst muss man die erst ewig einlegen)
1 EL Tahin (Sesampaste)
1 Knoblauchzehe 
Zitrone (zum abschmecken)
Salz
Pfeffer
Kümmel (gemahlen)
etwas Öl

Die Kichererbsen ca eine halbe Stunde köcheln lassen (in dem Wasser aus der Dose, oder in dem Wasser, in dem sie eingelegt waren).
Das Wasser in eine Schüssel abgießen.
Kichererbsen, Tahin, Öl, die gepresste Knoblauchzehe, etwas Zitrone und die Gewürze zusammen in den Mixer geben und zu einer cremigen Paste verarbeiten. Um die gewünschten Creme herzustellen braucht man noch das Wasser, in dem die Kichererbsen gekocht wurden. Nicht alles auf einmal reinkippen, sonst wird es schnell zu flüssig. 

Am besten schmeckt dazu Pita- oder Fladenbrot. 

So sah es aus:


Fazit:

Beim nächsten Mal werde ich es sicher abwandeln. Ist halt doch ganz schön schwer im Magen das Zeug.
Habe auch irgendwo noch ein Rezept für einen Tomatenhumus rumschwirren. Das werde ich demnächst mal suchen.

Liebe Grüße,



Dienstag, 14. Januar 2014

Altertümlicher Apfelkuchen (Gammeldaws æblekage)

Auch wenn es reichlich spät ist:

Ein gesundes neues Jahr!

Zu Silvester habe ich für meine Eltern eine dänische Nachspeise zubereitet. 
Ich selbst wollte die schon seit einer ganzen Weile ausprobieren und jetzt hatte ich auch endlich genug Leute da, denen ich das vor die Nase setzen konnte.

Man nehme:

Apfelmus:
6 große Äpfel (ich habe Pink Lady genommen)
150g Zucker
Saft einer halben Zitrone
100ml Wasser
Mark einer Vanilleschote + die leere Schote

Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit den übrigen Zutaten zu einem Mus kochen. (Nach dem Weichkochen pürieren.)
Abkühlen lassen!

Krokant:
200g gehackte Haselnüsse
50g Honig

Die gehackten Haselnüsse zusammen mit dem Honig in einer Pfanne anbraten. 
Abkühlen lassen!

Außerdem:
600ml Sahne

Sahne schlagen.


Wie wird angerichtet?

In einer Glasschale wird folgendermaßen geschichtet:

Sahne, Apfelmus, Krokant

Mit einer Schicht Sahne abschließen.

Am besten sieht es aus, wenn man die Sahne mit einer Spritztüte als oberste Schicht anrichtet.

Hier ist mein Ergebnis:


Fazit:

Es war ziemlich sahnig, kam aber wirklich gut an. Mein Dad ist eigentlich nicht der größte Fan von Süßspeisen, aber ihm hat es sehr gut geschmeckt. Vor allem das selbstgemachte Apfelmus fanden alle lecker.
Beim nächsten Mal werde ich wohl ein paar mehr Äpfel und weniger Sahne nehmen.

Liebe Grüße,